Tunnel

Der Teich mit den beiden Bäumen

Die Tunnel bezeichnen zwei Durchgänge im Königreich des Regenwaldes, von dem der eine eine direkte Verbindung zum Königreich des Sandes und der andere eine zum Königreich der Nacht auf der Vulkaninsel herstellt. Drachen bekommen beim Betreten der Tunnel ein Kribbeln unter den Schuppen und ein Gefühl des Verbotenen scheint von ihnen auszugehen. Die Tunnel wurden mit einem Animare-Zauber von Stonemover erschaffen.

Aussehen

Das Loch im Felsen

Der Bach oberhalb des Wasserfalls

Es gibt im Königreich des Regenwaldes einen niedrigen Wasserfall, der Clay bis zur Schulter geht und der in einen kleinen Teich stürzt. Am oberen Ende des Wasserfalls gurgelt ein Bach, der nicht breiter ist als ein Drachenschwanz und der an seinem Fuß vom Teich wegstrebt. Schilf wächst dort. Die Oberfläche des Teichs ist schleimig und von dicken bräunliches Ranken überwuchert. Am oberen Ende des Wasserfalls wachsen zwei hohe, dunkle Bäume, die so dick wie die Felssäulen von Scarlets Arena, auf der Gefangene festgehalten werden, sind. Das Braun dieser Stämme ist so dunkel, dass sie beinahe schwarz wirken und ihre Zweige setzen so weit oben an, dass sie eher wie schwarze Säulen statt Bäume aussehen. Von der Seite führt ein Abhang zu den beiden Säulenbäumen nach oben. Der Waldboden hier ist feucht. Drachen fühlen sich in diesem Teil des Waldes unwohl.

Tunnel zum Königreich des Sandes

Der Tunnel zwischen dem Regenwald und der Wüste

An einem der Baumstämme lehnt ein grauer Felsbrocken, der doppelt so groß wie Morrowseer ist. Darin befindet sich ein Loch, mit weichen Kanten. Es ist gerade so groß genug für einen ausgewachsenen Drachen. Ein Moosvorhang verdeckt die Öffnung zum Teil. Blickt man in das Loch, wird einem so schwindelig, als würde man bei starkem Wind hoch oben an einer Klippe stehen. Ein leises Pfeifen, das so klingt, als würde am anderen Ende der Welt ein Sturm toben, dringt aus dem Loch.

Auch vermittelt das Loch ein starkes Gefühl, das etwas damit nicht stimmt, so als hätte jemand ein Loch an eine Stelle gemacht, an der es nichts zu suchen hat.

Der Tunnel im Königreich des Sandes

Der Kakteenkreis beim Loch in der Wüste

Betritt man das Loch, so geht es über in einen Tunnel mit glatten Steinwänden und der abrupt nach rechts abbiegt. Anstatt jedoch durch den Felsen auf die andere Seite oder nach unten in den Boden zu führen, verläuft der Tunnel gerade, obwohl er viel länger ist als der Felsen. Nach der Biegung nach rechts macht der Tunnel eine Linksbiegung, die sich zu einem weiteren langen Tunnel erstreckt und der direkt ins Königreich des Sandes führt.

Vor der Tunnelöffnung im Königreich des Sandes ist meist Sand aufgetürmt, der bis zu den Schultern eines Drachen reicht und den Ausgang zum größten Teil blockiert. Die Tunnelöffnung an diesem Ende befindet sich in einem Loch in einer Sanddüne, die, wenn man das Loch verlässt und sich umdreht, von einem Halbkreis aus Langstachelkakteen. Hinter den Kakteen werden die Dünen kleiner, bis sie die Festung der Sandflügler erreichen, die in einiger Entfernung von hier aus noch erkennbar ist. Jeden Tag wird das Loch wieder mit Sand zugeschüttet und bleibt so vor Unwissenden verborgen.

Nachtflügler-Tunnel

Der Tunnel auf der Vulkaninsel

Tunnel im Regenwald, der zur Vulkaninsel führt

Tunnel im Regenwald, der zur Vulkaninsel führt

Eingang zur Höhle, in der der Tunnel zum Regenwald ist

Im Säulenbaum auf der anderen Seite des Bachs von dem, an der der Felsen lehnt, befindet sich der Nachtflügler-Tunnel (Original: NightWing tunnel), der zur Vulkaninsel führt. Das Loch ist so weit oben im Baum, dass die meisten Drachen den Köpf heben müssten, um es zu entdecken. Zudem ist das Loch so dunkel wie der Baum selbst, verschwindet im Holz und gibt fremden Drachen ein so starkes Gefühl nicht hier sein zu dürfen, dass sie den Blick abwenden müssen. Einige Tage nach dem Vulkanausbruch auf der Insel strahlt die Tunnelöffnung auf der Regenwaldseite immer noch eine starke Hitze ab und riecht nach verbrannten Schuppen und Feuer.

Vom Regenwald aus führt der lange Tunnel in weiten Spiralen und mit einer scharfen Biegung nach unten. Sein Boden besteht aus kaltem Stein und er ist gerade groß genug, um darin fliegen zu können.

Der Tunnel endet in einem kreisrunden Loch einer Höhlenwand etwas über dem Boden. Ein Stapel dünner Felle liegt davor. Die hier stationierten Wachen lassen in der Höhle ein Feuer brennen. Die Höhle, in der der Tunnel endet, hat neben dem Tunnel noch einen langen Gang, der zum Höhlenausgang führt. Dieser Ausgang befindet sich auf halber Höhe in einer niedrigen Klippe an einem Ende des Schwarzsand-Strandes der Vulkaninsel, dort wo die Lavaflüsse sind und hat vor seinem Eingang eine Felsvorsprung.

Umgebung im Regenwald

In der Nähe befindet sich ein riesiger, umgestürzter Baum, der von Moos und Kletterpflanzen überwuchert ist. Die Luft in der Umgebung der Tunnel riecht nach Mangos und nassen Blättern. Rosafarbene Blüten schweben hier von den Bäumen herab.

In Sichtweite der Tunnelöffnung im Felsen befindet sich ein dicker, grauer Baum mit niedrig hängenden Ästen. Lianen die mit lilanfarbenen Blüten bewachsen sind, hängen in langen Schlingen von dem Baum und ein zweiter, dünnerer Baum wächst um den dickeren herum und windet sich wie ein Affenschwanz um den Stamm.

Sonstiges

Falsche Darstellung der Tunnelorte

Fehler

• In Die Insel der Nachtflügler (Graphic Novel) sind die beiden Tunnel auf einer Karte fälschlicherweise weit voneinander entfernt markiert.